Die Energiewende schreitet voran, doch klassische Freiflächen-Photovoltaik stößt zunehmend an ihre Grenzen: steigende Pachtpreise, Flächenkonkurrenz und Akzeptanzprobleme.
Agri-Photovoltaik ist die Antwort!
Agri-Photovoltaik – das Zukunftsfeld für Investoren
Statt Landwirtschaft und Energieerzeugung gegeneinander auszuspielen, kombiniert Agri-PV beides auf derselben Fläche und könnte so in den kommenden Jahren zu den attraktivsten und nachhaltigsten Investments im Energiesektor gehören.
Was genau ist Agri-PV?
Agri-Photovoltaik (Agri-PV) ist ein Konzept, bei dem landwirtschaftliche Flächen gleichzeitig für Nahrungsmittelproduktion und Solarstromerzeugung genutzt werden. Es geht also um die Doppelnutzung einer Fläche, statt Landwirtschaft und Photovoltaik in Konkurrenz zu setzen.
Die Module können sogar Schutzfunktionen übernehmen, z.B. bei empfindliche Kulturen wie Kernobst. Diese werden durch die Module zusätzlich vor Hagel oder zu starker Sonneneinstrahlung gesichert – und ersetzen teilweise teure Schutzsysteme.
Darüber hinaus entstehen konstantere Temperaturen und dadurch weniger Bewässerungsbedarf. Selbst Viehhaltung ist unter hoch aufgeständerten Modulen möglich.
Und so funktioniert Agri-PV
Für die Landwirte bedeutet das:
Warum Agri-PV für Investoren attraktiv ist?
Massives Wachstumspotenzial
Das Fraunhofer ISE hat in einer aktuellen Studie gezeigt: „Bereits auf den am besten geeigneten Flächen könnten demnach 500 Gigawatt Peak Solarleistung installiert werden. Das übertrifft die Photovoltaik-Ausbauziele Deutschlands für 2040.“
Agri-PV bietet also sozusagen eine doppelte Ernte: Energie & Ertrag. Durch die clevere Kombination von Landwirtschaft und Photovoltaik