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PV-Investments vs. Immobilien - ohne Erben - 07.10.25

Keine Erben?

Immobilien versus PV-Direktinvestment?


Keine Erben? Dann zählt nicht, was bleibt – sondern was Sie jetzt davon haben.

Viele Anleger fragen sich: „Soll ich mein Kapital in Immobilien oder in erneuerbare Energien wie Photovoltaik investieren?“
Spannend wird diese Frage besonders dann, wenn man keine Erben hat – und es somit weniger um die Weitergabe von Vermögen, sondern stärker um Planbarkeit, Lebensqualität und Sicherheit im Hier und Jetzt geht.

Beide Anlageformen haben ihren Reiz – und mehr Gemeinsamkeiten, als man auf den ersten Blick vermutet. Gleichzeitig zeigen sich aber auch entscheidende Unterschiede, die gerade für Anleger ohne Erben besonders wichtig sein können.

Die Gemeinsamkeiten

  1. Sachwertcharakter

Sowohl Immobilien als auch Photovoltaikanlagen sind reale Vermögenswerte, die unabhängig von Papiergeldsystemen existieren und langfristig vor Inflation schützen.

  1. Planbare Einnahmen

Beide Investments generieren regelmäßige Cashflows:

  • Immobilien durch Mieteinnahmen
  • Photovoltaik durch Einspeisevergütung oder Direktvermarktung des erzeugten Stroms

Diese planbaren Zahlungsströme machen beide Anlageformen attraktiv für Investoren, die Stabilität und Kalkulierbarkeit schätzen.

  1. Langfristigkeit

Beide Investments laufen über Jahrzehnte

  • Immobilien oft über Generationen
  • PV-Anlagen typischerweise ca. 30 Jahre.

Die Unterschiede – speziell bei fehlenden Erben relevant

  1. Kapitalaufwand

Immobilien haben einen hohen Kapitalbedarf und sind beim Kauf mit hohen Nebenkosten wie Notar, Grunderwerbsteuer oder Makler belastet. Um sofort einen positiven Cashflow aus dem Erwerb zu haben sind hohe Eigenkapitalquoten erforderlich.

Photovoltaik-Direktinvestments erfordern ebenfalls einen hohen Kapitalaufwand sind aber wie Immobilien durch eine Bank finanzierbar. Notwendiges Eigenkapital kann durch geschickte steuerliche Gestaltung mittels Investitionsabzugsbetrag generiert werden. Ab ca. 20% Eigenkapitaleinsatz entsteht meistens ab Beginn bereits ein positiver Cashflow. 

  1. Unterhaltung
  • Immobilien erfordern meist intensive Betreuung: Verwaltung, Instandhaltung, Mieterwechsel. Auch im Alter bleiben Eigentümer in der Pflicht.
  • PV-Anlagen sind dagegen pflegeleichter: wenige bewegliche Teile, digitale Überwachung, geringe Betriebskosten. Bei vielen Photovoltaik-Direktinvestments ist bereits ein Wartungsvertrag enthalten
  1. Rendite-Risiko-Profil
    • Immobilien bieten Stabilität, aber die Rendite ist häufig moderat und von Zinsen sowie Standort und der Marktlage abhängig.
    • Photovoltaik-Direktinvestments bieten dagegen die Chance auf attraktive Erträge – kombiniert mit einer hohen Planbarkeit dank garantierter Vergütungssysteme oder langfristiger Stromabnahmeverträge. Hinzu kommen steuerliche Vorteile durch Investitionsabzugsbetrag (IAB) und Sonderabschreibungen (§7g EStG)

Fazit

Gerade wenn keine Erben vorhanden sind, verschieben sich die Prioritäten: Planbare Cashflows, geringe Komplexität und ein nachhaltiger Beitrag gewinnen an Bedeutung gegenüber Substanz, die primär über Generationen weitergegeben wird.

  • Immobilien schaffen Stabilität durch Raum und Substanz.
  • Photovoltaik-Investments kombinieren Stabilität mit Zukunftsfähigkeit und Sinn

Mein Impuls:  Ohne Erben zählt vor allem, was das eigene Kapital im Hier und Jetzt bewirkt. Photovoltaik-Direktinvestments sichern Anlegern steuerliche Vorteile, stabile Cashflows und eine Investition mit Sinn

Wer dagegen für die nächste Generation vorsorgen möchte, sollte Immobilien und Photovoltaik kombinieren – so entsteht ein stabiles Fundament aus Substanzwert und Energiewende.

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