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PV-Direktinvestment vs. Fonds – Am besten Beides! - 16.09.25

PV-Direktinvestments vs. Fonds -

am besten Beides!

 


Photovoltaik-Direktinvestment oder Fonds? Wer hier nur an ein „Entweder/Oder“ denkt, verschenkt Potenzial.

Denn: Die clevere Strategie heißt „Und“ – nicht „Oder“.

Photovoltaik-Direktinvestment und Fonds sind keine Gegensätze – sondern passen sehr gut zusammen.

Denn ein ausgewogenes Portfolio entsteht oft erst durch die Kombination unterschiedlicher Anlageklassen.

PV-Direktinvestment: Kontrolle, Steuervorteile und Planbarkeit

Mit einem Direktinvestment in eine Photovoltaikanlage investieren Anleger unmittelbar in eine Solaranlage oder einen Solarpark. Damit profitieren sie von:

  • Transparenz: Man weiß genau Bescheid über den Standort, die Technik, die Standards
  • Sachwert-Investition und Inflationsschutz: Die Anlage bleibt real und wertbeständig – unabhängig von Schwankungen an der Börse
  • Planbaren Cashflows: Einnahmen aus der Einspeisevergütung oder dem Direktverkauf des erzeugten Stroms sichern über Jahre kalkulierbare Erträge mit geringen Schwankungen.
  • Hohen steuerlichen Vorteilen: Investitionsabzugsbetrag und Sonderabschreibungen ermöglichen sofortige Steuerersparnis auf bis zu 50% der Investitionssumme.

Der Nachteil eines PV-Direktinvestments ist die hohe Kapitalbindung bei gleichzeitigem Risiko durch technische Ausfälle, schwankende Einspeisevergütungen und regulatorische Änderungen.

Fonds – breit gestreut und flexibel

Fonds oder ETFs sammeln Geld von vielen Anlegern und investieren es gebündelt in verschiedene Wertpapiere wie Aktien, Anleihen oder Immobilien, um Risiken zu streuen und Chancen auf Rendite zu bieten.

  • Maximale Streuung über viele Branchen, Länder und Anlageklassen – das senkt das Risiko einzelner Marktbewegungen
  • Liquidität und Flexibilität: Fondsanteile können meist kurzfristig gehandelt werden, das Kapital ist schnell verfügbar.
  • Weniger Aufwand: Professionelle Manager übernehmen Auswahl und Monitoring der Investments – ideal für passiven Vermögensaufbau
  • Zugang für viele Anleger: Schon mit kleineren Beträgen ist eine Beteiligung möglich

Ein Nachteil von Fonds ist, dass Anleger trotz Risikostreuung zum Teil hohe Wertschwankungen hinnehmen müssen, Verwaltungsgebühren zahlen und keine direkte Kontrolle über die Anlageentscheidungen haben.

Warum die Kombination so stark ist

Ein Fondsdepot und ein PV-Direktinvestment können sich sehr gut ergänzen, weil Fonds eine breite Streuung über viele Märkte und Anlageklassen sowie schnelle Liquidität ermöglichen, während ein PV-Direktinvestment stabile und oft inflationsgeschützte Erträge aus erneuerbarer Energie liefert. So wird das Risiko von Marktschwankungen im Depot durch planbare Cashflows aus der Photovoltaikanlage teilweise abgefedert. Gleichzeitig entsteht eine ausgewogene Kombination aus kurzfristiger Flexibilität, langfristiger Sicherheit und nachhaltiger Kapitalanlage.

Fazit

Die Verbindung von PV-Direktinvestment und Fondsstruktur bietet ein einzigartiges Chancen-Risiko-Verhältnis. Wer sowohl eigene Werte aufbaut als auch die Sicherheit und Streuung von Fonds nutzt, legt nachhaltig, flexibel und rentabel an.

Es geht nicht um ein „Entweder / Oder“, sondern um das intelligente Zusammenspiel beider Ansätze. Wer Direktinvestments mit Fonds kombiniert, baut ein robustes und vielseitiges Portfolio auf.

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