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Nachhaltige Kapitalanlagen - 

für eine bessere Zukunft

 

 

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Nachhaltig investieren – Mit gutem Gewissen Vermögen aufbauen

Eine verbereitete Definition lautet: "Nachhaltigkeit ist die Befriedigung heutiger Bedürfnisse, ohne zu riskieren, dass nachfolgende Generationen Ihre Bedürfnisse nicht mehr befriedigen können."

Foto: Bunderegierung / UN

Die Welt verändert sich rasant – und mit ihr das Bewusstsein für unsere Verantwortung. Plastik in den Ozeanen, die Ausbeutung fossiler Ressourcen und der zunehmende Mangel an sauberem Wasser zeigen: So wie bisher kann es nicht weitergehen. 

Immer mehr Anleger – ob jung oder alt – erkennen: Nachhaltigkeit ist kein Trend, sondern eine Notwendigkeit. Auch in der Geldanlage. 

Was bedeutet nachhaltiges Investieren? 

Nachhaltige Geldanlagen gehen weit über Umweltschutz hinaus. Sie berücksichtigt ökologische, soziale und ethische Kriterien und achten auf eine verantwortungsvolle Unternehmensführung. Genau hier kommen die sogenannten ESG-Kriterien ins Spiel: 

  • Environmental: Klimaschutz, Ressourceneffizienz, Kreislaufwirtschaft. 
  • Social: Faire Arbeitsbedingungen, Diversität, Gemeinwohlorientierung. 
  • Governance: Ethische Unternehmensführung, Transparenz, Risikomanagement. 

Der globale Markt für nachhaltige Fonds erreichte 2024 ein Volumen von über 2 Bio. Euro – ein Wachstum von 35% gegenüber 2020.  

Immer mehr Unternehmen und Finanzdienstleister analysieren ihre Portfolios unter ESG-Gesichtspunkten – und bieten Anlegern damit die Möglichkeit, bewusst und werteorientiert zu investieren. 

Vorteile nachhaltiger Investments 

Nachhaltige Fonds erzielen mittlerweile Renditen auf Augenhöhe mit konventionellen Fonds – und bieten darüber hinaus ein gutes Gewissen beim Investieren. 

Renditechancen: ESG-konforme Aktienindizes wie der MSCI World ESG outperformten traditionelle Benchmarks um 1–2% p.a. 

Risikominimierung: Unternehmen mit starken ESG-Profilen zeigen geringere Volatilität und Krisen Resilienz 

Zukunftssicherung: Sektorwetten auf grüne Technologien (Solar, Wasserstoff, Recycling) profitieren von politischen Förderprogrammen 

Steuerliche Anreize: In Deutschland reduzieren Investitionen in nachhaltige Immobilien oder Fonds die Steuerlast durch Abschreibungen und Subventionen 

Nachhaltige Kapitalanlagen: Chancen und Auswahl 

Viele Menschen möchten heute mehr als nur eine gute Rendite – sie wollen mit ihrem Geld etwas Positives bewirken. Ob Unternehmen aus dem Bereich Umwelttechnologie, Wasserversorgung oder erneuerbare Energien – die Nachfrage nach grünen Investments ist hoch. Und das Angebot wächst mit. 

Zu den beliebtesten Formen nachhaltiger Geldanlage zählen: 

  • Aktien nachhaltiger Unternehmen 
  • Nachhaltige Fonds und ETFs 
  • Anleihen mit ESG-Rating 
  • Grüne Mischfonds mit unterschiedlichen Risikoprofilen 

Wie erkennt man nachhaltige Geldanlagen? 

Eine einheitliche Definition für Nachhaltigkeit in der Geldanlage gibt es (noch) nicht. Daher lohnt es sich, genauer hinzuschauen: Wie nachhaltig ist ein Unternehmen wirklich? Welche Werte stehen im Mittelpunkt des Fonds? 

Nicht immer ist eine 100-prozentige Nachhaltigkeit möglich. Doch auch eine teilweise Umsetzung der ESG-Kriterien ist ein großer Schritt in die richtige Richtung. Anleger sollten sich bewusst mit Fragen auseinandersetzen wie: 

  • Ist Elektromobilität nachhaltig, wenn sie seltene Rohstoffe benötigt? 
  • Darf ein IT-Unternehmen Teil meines Portfolios sein, wenn seine Software in Rüstungssystemen verwendet wird? 

Jede Entscheidung zählt. Auch ein 80%-ESG-konformes Investment ist besser, als gar nicht nachhaltig zu investieren. 

Praktische Umsetzung: So investieren Sie nachhaltig 

Klare Ziele definieren 

  • Best-in-Class-Ansatz: Auswahl führender ESG-Unternehmen innerhalb jeder Branche. 
  • Ausschlusskriterien: Keine Investments in Kohle, Waffen oder Menschenrechtsverletzungen. 
  • Impact-Investing: Direkte Förderung von Projekten wie Aufforstung oder Trinkwasseraufbereitung. 

Instrumente nutzen 

  • ESG-ETFs: Kostengünstige Streuung (z.B. iShares ESG MSCI World, Lyxor Green Bond) 
  • Aktienfonds: Spezialisierte Fonds wie „DWS Invest ESG Climate Tech“ 
  • Green Bonds: Staatsanleihen für Klimaprojekte (z. B. EU-Green-Bond). 

Grauzonen managen 
Kein Investment ist „perfekt nachhaltig“. Priorisieren Sie: 

  • Transparenz: Fonds mit klarem ESG-Screening (z.B. EU-Taxonomie-konform). 
  • Engagement: Dialog mit Unternehmen zur Verbesserung ihrer ESG-Praktiken. 

Nachhaltige Altersvorsorge – ein wachsender Trend 

Besonders im Bereich der Altersvorsorge spielt Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle. Klassische Lebensversicherungen und Fondspolicen integrieren zunehmend nachhaltige Investmentfonds, die langfristig stabile Erträge bieten – ohne auf Kosten der Umwelt oder Gesellschaft zu gehen. 

Gerade in Zeiten von Niedrigzinsen bietet die Beteiligung an den Kapitalmärkten über nachhaltige Fonds und ETFs eine attraktive Renditeperspektive – und das mit einem guten Gefühl. 

Fazit: Nachhaltig investieren – für Ihr Geld und für unsere Zukunft 

Nachhaltige Investments sind längst mehr als ein Trend. Sie sind eine Antwort auf die Herausforderungen unserer Zeit – und ein Weg, verantwortungsvoll Vermögen aufzubauen. Wer sein Geld heute bewusst anlegt, profitiert nicht nur finanziell, sondern gestaltet aktiv eine bessere Zukunft mit. 

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Sie möchten nachhaltig investieren, wissen aber nicht, wo Sie anfangen sollen? 

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