Eine Photovoltaikanlage besteht aus mehreren zentralen Komponenten, die zusammenarbeiten, um Sonnenenergie in elektrischen Strom umzuwandeln.
Solarmodule (Photovoltaik-Module)
Die Solarmodule sind das Herzstück der Anlage und bestehen aus Solarzellen, die Sonnenlicht in Gleichstrom (DC) umwandeln. Sie werden meist aus Silizium gefertigt. Es gibt drei Haupttypen:
Wechselrichter
Da Haushalte und das öffentliche Stromnetz mit Wechselstrom (AC) arbeiten, ist ein Wechselrichter notwendig, um den von den Modulen erzeugten Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) umzuwandeln.
Wechselrichter haben oft zusätzliche Funktionen:
Unterkonstruktion
Die Solarmodule müssen sicher auf einem Dach oder einer Freifläche befestigt werden. Die Montagesysteme bestehen häufig aus Aluminium oder Stahl, angepasst an den Dach-Typ und die Standortbedingungen. Hierbei gibt es verschiedene Befestigungssysteme:
Verkabelung und Anschlüsse
Speziell isolierte Solarkabel verbinden die Module mit dem Wechselrichter und leitet den Strom weiter. Wetterfeste und robuste, hochwertige Kabel sorgen für geringe Energieverluste und Sicherheit.
Stromspeicher (optional)
Ein Batteriespeicher ermöglicht es, überschüssigen Strom für den späteren Gebrauch zu speichern, anstatt ihn ins Netz einzuspeisen. Gängige Speichertechnologien sind:
Energiemanagement & Überwachung
Moderne PV-Anlagen verfügen über digitale Überwachungssysteme, die Daten zur Stromproduktion und Netzeinspeisung liefern. Diese überwachen schützen auch vor Überspannung, Blitzeinschlägen oder Bränden
Stromzähler
Der Stromzähler erfasst den erzeugten und eingespeisten Strom und ist notwendig für die Abrechnung mit dem Energieversorger.
Zusätzliche Komponenten: